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Osteopathie

Osteopathie ist eine alternative Methode, welche häufig bei unklaren Beschwerden oder chronischen Schmerzen angewendet wird. Sie wird vom Therapeuten mit blossen Händen ausgeführt. Es ist eine sehr schonende Vorgehensweise mit hohem Effekt.

Das Funktionsprinzip

Unser Organismus besteht aus unzähligen Strukturen, die alle direkt oder indirekt miteinander zusammenhängen. Eine wichtige Verbindung wird durch die sogenannten Faszien geschaffen. Das ist ein dünnes Bindegewebe, das jede Struktur umgibt und gemeinsam eine große Körperfaszie bildet. In der Schulmedizin kaum beachtet, ist sie für die Osteopathie von großer Bedeutung. Faszien verbinden solche Strukturen, die funktionell nichts miteinander zu tun haben. Das erklärt, warum Beschwerden dann oft an ganz anderen Stellen auftreten.

Anwendungsbereiche

  • Bindegewebe
  • Muskeln
  • Gelenke

Viscerales Arbeiten

  • Innere Organe
  • Eingeweide
  • Blutgefässe
  • Lymphgefässe
  • Nerven

Craniosacral Therapie

Craniosacraltherapie ist ein Teilbereich der Osteopathie. In Zentrum steht die Fähigkeit des Körpers, des Geist und der Seele sich selbst zu regenerieren. Craniosacral setzt sich aus den zwei lateinischen Begriffenen Crania (Schädel) und Scarum (Kreuzbein) zusammen. Der Schädel und das Kreuzbein bilden mit dem Gehirn und dem Rückenmark eine Einheit, in welcher die Gehirnflüssigkeit rhythmisch zirkuliert. Dieser Rhythmus beeinflusst den Körper und die gesamten Funktionen des Menschen. Veränderungen in diesem Rhythmus geben dem Therapeuten Hinweise auf Blockeden oder Spannungen im Körper und können so von innen gelöst werden. Wir als Xundsein Praxis Lyss bieten Craniosacraltherapie an.

Insbesondere ist sie in folgenden Situationen empfehlenswert:

  • zur Stärkung, Harmonisierung und Förderung grösserer Beweglichkeit des Stütz- und Bewegungsapparates, z.B. bei Schleuder-, orthopädischen Beschwerden, Beckenschiefstand, bei Rücken-, Schulter- und Nackenschmerzen, Muskel- und Gelenkserkrankungen
  • zur Erlangung und Verfeinerung der Selbstregulation.
  • bei der Förderung der Eigenregulation des Lymph- und Hormonsystems, z.B. bei Menstruations- und Wechseljahrbeschwerden, Wachstumsschmerzen bei Kindern
  • bei der Regulation des vegetativen und zentralen Nervensystems, z.B. bei Schlafproblemen, Veränderungen im Gehirn und Rückenmark, Ängsten (Phobien)
  • zur Stärkung des Immunsystems
  • zur physischen und psychischen Unterstützung, z.B. bei Erschöpfungszuständen und Depressionen, Burn-Out Syndrom
  • beim Finden und Stärken von Ressourcen, z.B. in belastenden Lebenssituationen
  • beim Erforschen von Körperphänomenen und deren Linderung, z.B. bei Kopfschmerzen, Migräne, Tinnitus
  • zur Prophylaxe und zur Erhöhung der Lebensqualität

 

Diese Beschwerden werden bei Therapeuten in Ausbildung noch nicht behandlet:

  • zur Unterstützung der Rehabilitation nach Unfällen, Operationen und Krankheiten
  • bei Struz und Stauchtraumata
  • bei Babys und Kinder unter 16 Jahren

Zudem ist die Leistung bei Therapeuten in Ausbildung noch nicht Krankenkassen anerkannt und wird mit einem Stundensatz von 84 zzgl. MwSt verrechnet.

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